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Evidence in Gujarat

2 pieces of evidence found.

Id DLP.Evidence.750
Type Historical rule description
Game Ashtapada
Date 1200-01-01 - 1299-12-31
Rules Two dice, red and black pieces.
Content Discussion from the Balabharata by Amaracandra (II verses 10-14), as discussed in Lüders 1907:66-67. "Teils bestatigt, teils ergänst werden die bisherigen Ergebnisse durch die Beschreibung des Würfelspiels zwischen Sakuni und Yudhisthira in Amaracandras Balabharata, II, 5, 10ff. Auch hier handelt es sich sichlerlich um das mit dem Brettspiel kombinierte Würfelspiel. In Vers 11 ist wie dei Bhartrhari und Mayura von zwei Würfeln (aksau) die Rede, und diese werden astapadastapadamurdhni plamanau genannt. Darauch würde also jeder Spieler je einem Wuurfel und je ein ashtapada benützen, und das letztere, wie das phalaka der Jatakas, als Würfelbrett dienem. Diese Angaben über das astapada sind sehr auffällig. An und für sich würde es jedenfalls näher liegen, das astapada als das Brett zu betrachten, auf dem die Steine gezogen werden, doch scheinen mir die Worte des Textes völlig klar zu sein und eine andere Interpretation nicht zuzulassen.Die Steine selbst werden mehrfach erwähnt, und sie galten offenbar als so wesentlich für das Spiel, dass as in Vers 10 geradezu heisst, Duryodhna habe sich angeschickt, mit dem Sohne des Dharma mit Steinen zu spielen (sarai rantum). Aus Vers 13 und 14 geht weiter hervor, dass sie zur Hälfte schwarz, zur Hälfte rot waren; sie stimmt also in der Farbe mit den dazugehörigen Würfeln überein. In Vers 12 wird von dem Geklapper gesprochen, das die Steine beim Ziehen in ein andered Feld (grhantaropana) verursachen, und in Vers 14 werden sie mit Königen verglichen, da sie diese aufgestellt, gezogen (oder orhört), festgestzt und wieder befreit werden: Utthapitaropitabaddhamuktaih syamais ca raktais ca nrpair ivaitou | sarair vicikridatur ekacittau gamam care 'py adadhatav alaksam|| Die Erwähnungen der Steine, die nach dem Ergebnisse des Wurfes von einem Felda auf das andere gezogen wurden, zeigt deutlich, dass wir es mit einer Abart und vermutlich sogar dem Urbilde unseres Puff oder Trictrac und des modernen indischen Pacisi und Caupur zu tun haben."
Confidence 80
Source Lüders, H. 1907. Das Würfelspiel im alten Indien. Berlin: Weidmannsche Buchhandlung.

Id DLP.Evidence.770
Type Artifact
Game Gyan Chaupar
Date 1834-01-01 - 1834-12-31
Rules 84 spaces.
Content "Jain 84-square gyan chaupar board on cotton cloth. Gujarat, dated 1834. 63 x 63 cm. Calico Museum of Textiles, Ahmedabad." Topsfield 2006: 78.
Confidence 100
Source Topsfield, A. 2006. Instant karma: The meaning of Snakes and Ladders. In Topsfield, A. ed., The Art of Play: Board and Card Games of India. Mumbai: Marg Publications. pp. 75–89.

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