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Evidence for Currierspiel
4 pieces of evidence found.
Id DLP.Evidence.1566 Type Rules text Location 51°54'53.11"N, 10°56'38.76"E Date 1616-01-01 - 1616-12-31 Rules 8x12 board. Each player begins with a complement of pieces, each withtheir own powers of movement as follows: King (x1): may move one space in any direction; Queen (x1): moves one space diagonally, may leap two spaces diagonally on its first move oer any intervening pieces; Man (x1): moves one space in any direction; Fool (x1): moves orthogonally one space; Courier (x2): moves diagonally any distance; Bishop (x2): moves diagonally two spaces, jumping over any intervening pieces; Knight (x2): moves orthogonally one space and then diagonally another space, jumping over any intervening pieces; Rook (x2): moves orthogonally any distance; Pawns (x12): move forward one space or diagonally forward one space to capture. Only the Rooks' and Queens' pawns may move forward two spaces for their first move. Each player must move the Rooks' Pawns and Queens' Pawn in this way in their first three moves. A piece is captured when an opponent's piece moves onto its space. The King is in check when it can be taken on the opponent's next turn; it must not remain in check at the end of the player's turn. When the king cannot move out of check, it is checkmated and the opponent wins. Content Detailed description of Currierspiel as played in Ströbeck, Germany in 1616 from Selensu 1616: 425-432. Confidence 100 Source Selenus, Gustavus. Das Schach- oder König Spiel. Leipzig.
Id DLP.Evidence.1567 Type Contemporary text Location Early Bavaria Date 1202-01-01 - 1205-12-31 Rules Name of game. Content "da lagen vor den frouwen fier/
wurfzabel und kurrier/
geworht von helfenbeine/
mit edelem gesteine/
spillten si: mit holze niht,/
als man nu frouwen spiln siht. /
Si heten kurzenwile vil /
von maneger hande seitenspil /
daz die frouwen kunden/" from Wigalois (10580-90) by Wirny von Gravenberg c. 1202-1205 in Bavaria. Pfeiffer 1847: 269-270. Confidence 100 Social status Elite Genders Female Source Pfeiffer, F. 1847. Wigalois, eine Erzählung. Leipzig: G. J. Göschen'sche Verlagshandlung.
Id DLP.Evidence.1568 Type Contemporary text Location 48°22'9.39"N, 10°53'51.86"E Date 1282-01-01 - 1320-12-31 Rules Name of game. Content "doch wizzet endelichen daz,/
daz sin niht mer von esrten was./
die kurrier sider sint erdaht /
und in das spil durch zierde braht/
wir sin con reht dannoch gemant. " Das Schachgedicht of Heinrich von Beringen (9700-9704). Zimmermann 1883: 321. Confidence 100 Source Zimmermann, P. 1883. Das Schachgedicht, Heinrichs von Beringen. Tübingen: Litterarischen Verein.
Id DLP.Evidence.1569 Type Contemporary text Location 47°40'40.75"N, 9°10'23.61"E Date 1337-01-01 - 1337-12-31 Rules Name of game, two Courier pieces, one "Troll" piece, one "Advisor" piece. Content "Ouch wil ich zellen, die ich sach me,/ als ich hab gesprochen e: /ze ietweder site aht steine, vier grosse und vier kleine; die grossen wil ich nennen, so mugent ir si erkennen: es ist ein trulle und zwen currier und ein ratgeb, das wedernt vier. die son ze ietweder site stan der rocher; ieklicher han sol vor im ein vendelin : die zellent, so mugen ir sehsehen sin das wirt ietwedrent ahter me; die tuont zuo dien, die ich nand e: so wirt ir uf das bret ze vil. als ich uch bescheiden wil und ich sach an dem buoche stan, das bret sol niht me velde han wan vierundsechzig, une swenn es stat, als mans von erst gesezet hat, so sol als vol ist. das hab ich gelesen da ichs vand an dem buoche stan, darab ich es genomen han, und darumbe dunket mich, dis di gerehter sicherlich, das da hat minder steine; wan es ist ouch gemeine, swar ich ie kam in kein lant. doch ist mir ze guoter mas erkant in Provenz und in Frankrich und in Kurwalhen. doch gesach ich nie, das da me steine hat, wan ze Konstanz in der stat, da sach ich eins, kein anders nie wan das, swar ich reit oder gie. swas ieman anders hat gesehen, dem gan ichs wol, wil ers verjehen." from Konrad von Ammenhausen's Schachzabelbuch (2623-2660). Vetter 1892: 109-110. Confidence 100 Source Vetter, F. 1892. Das Schachzabelbuch Kunrats von Ammenhausen, Mönchs und Leutpriesters zu Stein am Rhein. Frauenfeld: Verlag von J. Huber.
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