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Evidence for Duene

1 pieces of evidence found.

Id DLP.Evidence.1893
Type Ethnography
Location Ewe
Date 1908-01-01 - 1909-12-31
Rules 2x6 board with two stores. Four counters in each hole. Sowing occurs in an anti-clockwise direction. When the final counter lands in an occupied hole the counters are picked up and sowing continues, unless the hole contained three counters, causing it to contain four, in which case the counters are captured. An unbroken sequence of holes with four counters in them behind the hole from which the first capture was made are also captured. In addition, any holes which were sown into during the course of the turn which now contain four counters are captured by the owner of the row. Play continues until there are only eight counters left. The first player to make a capture with these eight counters captures them all. The player with the most counters wins.
Content Account of Duene among the Ewe of Togoland: "Duene = gewinne 4. Man legt wieder in jedes Loch 4 Kugeln. Spieler 1 fängtan, und nimmt ebenfalls wieder auf seiner (rechten) Seite (ganz gleichgültig wo) aus irgend einem Loch (Zelle) die 4 Kugeln heraus und legt nach rechts herum in jedes Loch 1 Kugel (also auch in die fiendlichen Zellen wie bei I). Wo er nun die letzte Kugel hineinlegt, von derselben Zelle nimmt er alle Kugeln heraus und legt wieder je 1 Kugel in 1 Zelle (weiterfahrend) rechts herum. Dies wiederholt er, bis er mit seiner letzten Kugel eine leere Zelle antrifft, in die er diese letzte Kugel legt. Nun macht Spieler II dasselbe, auf seiner (linken) Seite beginnend. Wenn es nun workommt, daß der Verteiler der Kugeln die letzte Kugel in eine solche Zelle zu legen hat, worin schon 3 Kugeln sind, so gewinnt er diese und seine zu verteilende Kugel, also 3+1=4 Kugeln, wenn sie sich auf seiner Seite befanden, andernfalls gehören sie dem Gegner. Auch während des Berteilens kommt es vor, daß oft eine Kugel in eine solche Zelle gelegt wird, in der schon 3 Kugeln sind; der Spieler hat jedoch noch übrige Kugeln zu verteilen. In diesen Fällen gewinnt ebenfalls die 3+1=4 Kugeln: der Spieler I, wenn dies (3+1) auf der rechten Seite verkommt; im andern Fall der Spieler II, ganz gleichgültig, wer der Berteiler ist. Da von den sämtlichen 48 Kugeln immer nur 4 kugeln (oft auch 2X hintereinanderz.B. in Zelle 5 und Zelle 6 liegen 3 Kugeln= 3+1=4; und 3+1=4) gewonnen werden können, so bleiben zum Schluß je 4 Kugeln übrig. Diese 8 Kugeln gewinnt der Spieler, der zuerft in seine Zelle 4 Kugeln zusammenbringt. " Schönhärl 1909: 147.
Confidence 100
Source Schönhärl, J. 1909. Volkskundliches aus Togo. Dresden and Leipzig: C. U. Kochs Verlagsbuchhandlung.

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